Spielsucht ist eine verzwickte Sache. Zwar handelt es sich nicht per se um eine Krankheit, jedoch kann sie starke psychische und physische Begleiterscheinungen mit sich bringen. Die Spielsucht hat zudem viele verschiedene Gesichter: mal handelt es sich um eine temporäre und auf ein Spiel fixierte Sucht, mal kann es eine allgemeine und von der Spielart oder dem Spieletitel unabhängige Sucht sein. Diese Art findet man auch oft bei jenen Menschen vor, die süchtig nach Glücksspiel sind. Und auch hier kann man wieder unterscheiden: Ist es nur das Spiel an sich, das auch kostenlos „gesuchtet“ wird, oder ist es nur das Spiel um Echtgeld, das den Süchtigen anmacht?
Literatur über die Spielsucht und deren Gründe
Spielsucht kann verschiedene Gründe haben. Nicht immer ist es nur der Nervenkitzel und der Reiz an den bunten, flimmernden Farben von Spielautomaten. Auch Kartenspiele werden von Süchtigen häufig gespielt. Das hat seine Gründe im Verlangen nach dem Gewinn und in der möglichen Bereicherung, die dem Spielsystem innewohnt. Nicht erst Geldprobleme sind dafür der Auslöser, auch eine ärmliche Kindheit oder ein anderer, mit Geld in Verbindung gebrachter Schicksalsschlag kann dazu führen. Natürlich kann aber auch der neutrale Einstieg in die Spielszene, zu dem dann weitere Faktoren im Verlauf kommen, zur Sucht führen. Wie gesagt: Es gibt verschiedene Gründe.
Literatur über Spielsucht und deren Behandlung
In den kommenden Einträgen auf dieser Seite sollen auch Texte und Quellen zur Bekämpfung der Spielsucht behandelt werden. Denn eine Sucht hat nicht nur irgendwo einen Anfang, sie kann meist auch ein Ende finden. So unterschiedlich die Gründe sind, so verschieden können auch die Maßnahmen für die Beendigung der Sucht sein. Die kommenden Artikel in diesem Blog werden daher ausführlich auf verschiedene Ansatzpunkte eingehen sowie umfangreichere Quellen hervorbringen. Auf diese wird dann gegebenenfalls verlinkt, sodass Sie stets alle Infos haben.